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Embryonenspende

Entfachen Sie die Hoffnung auf Elternschaft durch eine Embryonenspende

Die Embryonenspende verstehen

Die Embryonenspende ist eine transformative Option, die Paaren die Möglichkeit bietet, eine Familie ohne die Einschränkungen der Unfruchtbarkeit zu gründen.
Bei Dream IVF Cyprus bringen wir Sie sorgfältig mit geprüften Embryonenspendern zusammen und bieten Ihnen so einen gangbaren Weg zur Verwirklichung Ihres Wunsches nach Elternschaft.

Was ist eine Embryonenspende?

Bei der Embryonenspende handelt es sich um eine Reproduktionstechnik, bei der Embryonen, die durch In-vitro-Fertilisation (IVF) von einem Paar (den Spendern) erzeugt wurden, verwendet werden, um bei einem anderen Paar (den Empfängern) eine Schwangerschaft zu erzeugen.

Was ist der Prozess der Embryonenspende?

Der Prozess der Embryonenspende umfasst in der Regel die folgenden Schritte:

1. Einleitung und Medikation

Nachdem Ihr Arzt sein Einverständnis gegeben hat, werden Ihr Rezept und Ihr Medikamentenplan verschickt und Sie können mit der Behandlung zu Hause beginnen.
Gleichzeitig wird die sorgfältige Auswahl der Ei- und Samenzellenspender eingeleitet und die Klinik in Nordzypern bereitet sich auf die bevorstehenden Verfahren vor.

2. Stimulation der Eierstöcke und Spermienaufbereitung

Die Spenderinnen erhalten täglich Injektionen, um die Entwicklung der Eizellen zu stimulieren, und werden dabei genau überwacht.
Am selben Tag werden die Spermien für die Befruchtung mittels Intrazytoplasmatischer Spermieninjektion (ICSI) vorbereitet.

3. Befruchtung und Embryonalentwicklung

Die kontinuierliche Überwachung während des Befruchtungsprozesses gewährleistet eine optimale Entwicklung der Embryonen, wobei ein Transfer im Blastozystenstadium am fünften Tag bevorzugt wird.

4. Embryotransfer

Für die Empfängerin ist nur ein minimaler Aufenthalt in Nordzypern erforderlich, vor allem für die Transferoperation.
Fernuntersuchungen in Ihrem Heimatland zeigen den Fortschritt der Gebärmutterschleimhaut an, so dass notwendige medikamentöse Anpassungen vor Ihrem kurzen Besuch möglich sind.

5. Optionales genetisches Präimplantationsscreening (PGS)

Genetische Tests und die Geschlechtsbestimmung von Embryonen vor der Implantation werden durch PGS angeboten.
Eventuell überzählige Embryonen können für eine spätere Verwendung kryokonserviert werden.

6. Schwangerschaftstest

Die Empfängerin unterzieht sich einem Schwangerschaftstest, um festzustellen, ob der Eingriff erfolgreich war.

Wann wird eine Embryonenspende empfohlen?

Eine Embryonenspende kann empfohlen werden für:

  • Paare, die eine IVF mit ihren eigenen Eizellen und Spermien versucht haben, aber nicht schwanger geworden sind

  • Personen, die alleinstehend sind oder in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung leben und Kinder haben möchten

  • Paare, die unter einer Krankheit leiden, die ihnen die Empfängnis erschwert oder unmöglich macht, wie z.B. schwere Endometriose oder männliche Unfruchtbarkeit

  • Paare, die bereits einen erfolgreichen IVF-Zyklus hatten, aber keine Embryonen mehr haben

  • Paare, die sich ein Baby eines bestimmten Geschlechts wünschen und Techniken zur Geschlechtsauswahl anwenden möchten

  • Paare, die ein Baby mit einer bestimmten genetischen Veranlagung haben möchten, z.B. wenn ein Partner eine genetische Störung hat, die er nicht an seine Kinder weitergeben möchte.

FAQs

Eine Embryonenspende kann eine lohnende Option für Paare und Einzelpersonen sein, die eine Familie gründen möchten, dies aber nicht mit ihren eigenen Keimzellen tun können.
Eine Embryonenspende bietet mehrere Vorteile, darunter:

1. Erhöhte Chancen auf eine Schwangerschaft: Mit einer Embryonenspende erhalten Paare einen fertigen Embryo, der bereits befruchtet wurde und die frühen Entwicklungsstadien durchlaufen hat.
Dies kann die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft im Vergleich zu anderen Fruchtbarkeitsbehandlungen, wie z.B. IVF mit Spendereiern oder -spermien, deutlich erhöhen.

2. Geringeres Risiko von emotionalen Komplikationen: Bei der Embryonenspende wird ein zuvor erzeugter Embryo verwendet, so dass keine Eizellen entnommen und befruchtet werden müssen.
Dies kann für Paare und Einzelpersonen emotional weniger belastend sein, da die Gefahr einer Enttäuschung oder einer emotionalen Bindung an Embryonen, die sich möglicherweise nicht einnisten, vermieden wird.

3. Zugang zu einer größeren Auswahl an genetischen Optionen: Die Embryonenspende bietet Zugang zu einem größeren Pool an genetischen Informationen, so dass Paare einen Embryo auswählen können, der ihren gewünschten Merkmalen entspricht, z. B. der ethnischen Zugehörigkeit, der Haarfarbe und der Augenfarbe.
Dies kann besonders wichtig für Paare sein, die wiederholt Schwangerschaftsverluste erlitten haben oder genetische Bedenken haben.

4. Größere Flexibilität bei der Zeitplanung: Eine Embryonenspende erfordert keine ständige hormonelle Stimulation oder Eizellentnahme, die körperlich und emotional anstrengend sein können.
Dies ermöglicht es Paaren und Einzelpersonen, ihre Pläne zur Familiengründung ohne die zeitlichen Einschränkungen fortzusetzen, die mit anderen Fruchtbarkeitsbehandlungen verbunden sind.

5. Potenzial für Mehrlingsschwangerschaften: Bei einer Embryonenspende haben Paare die Möglichkeit, mehrere Embryonen zu übertragen, was die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft erhöhen kann.
Es ist jedoch wichtig, diese Entscheidung sorgfältig mit einem Fruchtbarkeitsspezialisten zu besprechen, um die mit einer Mehrlingsschwangerschaft verbundenen Risiken und Vorteile abzuwägen.

6. Ein Gefühl der Familienverbundenheit: Trotz der Verwendung von Spenderembryonen können Paare ein tiefes Gefühl der Verbundenheit mit ihrem Kind erleben, da sie das Kind ein Leben lang aufziehen und versorgen werden.
Viele Eltern, die Spenderembryonen verwendet haben, entwickeln eine starke Bindung zu ihren Kindern und fühlen sich in ihrer Rolle als Eltern zutiefst erfüllt.

7. Geringere finanzielle Belastung: Die Embryonenspende kann im Vergleich zu anderen Fruchtbarkeitsbehandlungen wie der IVF mit Spendereiern oder -sperma eine kostengünstigere Option sein.
Dies liegt daran, dass viele Fruchtbarkeitskliniken Embryonenspendeprogramme zu einem reduzierten Preis anbieten, da die Embryonen bereits erzeugt wurden und zur Verwendung bereitstehen.

8. Zugang zu erfahrenen Fruchtbarkeitsspezialisten: Fertilitätskliniken, die Embryonenspendeprogramme anbieten, verfügen in der Regel über erfahrene Teams von Fertilitätsspezialisten, die sich mit diesem Verfahren bestens auskennen.
Dies kann Paaren die Gewissheit geben, dass sie die bestmögliche Behandlung erhalten.

9. Unterstützung durch eine Gemeinschaft von Familien, die Spenderembryonen verwendet haben: Es gibt viele Online- und persönliche Selbsthilfegruppen für Familien, die Spenderembryonen verwendet haben.
Diese Gruppen bieten ein wertvolles Forum, um Erfahrungen auszutauschen, Rat zu suchen und Kontakte mit anderen zu knüpfen, die die einzigartigen Herausforderungen und Freuden der Elternschaft durch Embryonenspende verstehen.

10. Eine erfüllende Reise zur Elternschaft: Die Embryonenspende kann für Paare und Einzelpersonen, die mit ihren eigenen Keimzellen nicht schwanger werden können, ein lohnender Weg zur Elternschaft sein.
Sie bietet die Möglichkeit, eine Familie zu gründen, die Freuden der Elternschaft zu erleben und bleibende Erinnerungen mit ihren Kindern zu schaffen.

Embryonenspender können diejenigen sein, die ihre nicht verwendeten Embryonen aus einem früheren IVF-Zyklus gespendet haben – auch als Embryoadoption bezeichnet.

Die Embryonenspender in den Dream IVF-Partnerkliniken müssen strenge Kriterien erfüllen, um sicherzustellen, dass die von ihnen gespendeten Embryonen gesund und von hoher Qualität sind.
Diese Kriterien umfassen:

Gesundheit: Embryonenspender müssen in ausgezeichneter körperlicher und geistiger Verfassung sein.
Sie müssen sich einer umfassenden medizinischen Untersuchung unterziehen, um ihre allgemeine Gesundheit zu beurteilen, einschließlich ihrer reproduktiven Geschichte, ihres genetischen Status und ihrer Lebensgewohnheiten.

Alter: Die Embryonenspender müssen ein bestimmtes Alter haben, in der Regel zwischen 21 und 35 Jahren.
Dadurch wird sichergestellt, dass sich die Embryonen in ihrem besten Entwicklungsstadium befinden und die Wahrscheinlichkeit einer gesunden Schwangerschaft höher ist.

Bildung: Embryonenspender müssen einen High-School-Abschluss oder einen gleichwertigen Bildungsstand haben.
Dies zeigt, dass sie in der Lage sind, den Prozess der informierten Zustimmung zu verstehen und fundierte Entscheidungen über die Embryonenspende zu treffen.

Psychologische Beurteilung: Embryonenspender müssen sich einer psychologischen Beurteilung unterziehen, um ihre emotionale Stabilität, ihre Reife und ihre Beweggründe für die Embryonenspende zu bewerten.
Damit soll sichergestellt werden, dass die Spender gut über die Auswirkungen der Embryonenspende informiert sind und die Entscheidung frei und ohne Zwang treffen.

Genetisches Screening: Embryonenspender müssen sich einem genetischen Screening unterziehen, um ihre genetische Gesundheit zu beurteilen und mögliche genetische Anomalien zu erkennen.
Dies dient dem Schutz der Gesundheit der Embryonen und der potenziellen Nachkommen.

Leumundszeugnis: Embryonenspender müssen Leumundszeugnisse von Personen vorlegen, die ihren Charakter, ihre Persönlichkeit und ihre Eignung als Spender bescheinigen können.
Diese Referenzen können der Klinik helfen, die allgemeine Eignung des Spenders zu beurteilen und sicherzustellen, dass er gut zu den Wunscheltern passt.

Freiwillige Zustimmung: Die Embryonenspende muss eine freiwillige Entscheidung des Spenders sein, ohne dass finanzielle Anreize oder Druck ausgeübt werden.
Der Spender muss ein umfassendes Einwilligungsverfahren durchlaufen, um die medizinischen, emotionalen und rechtlichen Auswirkungen der Embryonenspende zu verstehen.

Zusätzlich zu diesen Kriterien müssen sich Embryonenspender möglicherweise auch anderen Untersuchungen oder Verfahren unterziehen, wie z.B. Bluttests, psychologischen Beurteilungen und Lebensstilberatungen.
Diese Maßnahmen werden ergriffen, um die höchste Qualität und Sicherheit der Embryonen zu gewährleisten, die den Dream IVF-Partnerkliniken gespendet werden.

Der Spenderembryo wird kryokonserviert (eingefroren), um seine Integrität und Sicherheit zu gewährleisten.
Er wird nach einer obligatorischen sechsmonatigen Quarantänezeit strengen Tests auf Infektionskrankheiten unterzogen, bevor er für Reproduktionsverfahren verwendet wird.

Die Dream IVF-Partnerkliniken haben Zugang zu einem vielfältigen Pool von Embryonenspendern verschiedener Ethnien, so dass die Wunscheltern Embryonen auswählen können, die ihrem gewünschten ethnischen Hintergrund entsprechen.

Ob Sie sich Ihren Embryonenspender selbst aussuchen können, hängt von der von Ihnen gewählten Klinik auf Zypern ab.
Einige Kliniken bieten eine individuellere Herangehensweise an die Embryonenspende und ermöglichen es den Wunscheltern, den Spender nach bestimmten Kriterien wie ethnischer Zugehörigkeit, Bildung und Hobbys auszuwählen.
Andere Kliniken verfügen über einen begrenzten Pool von Spendern und lassen nicht so viel Individualität zu.

Es ist wichtig, dass Sie Ihre Präferenzen mit Ihrem Fertilitätsspezialisten besprechen, um festzustellen, ob Ihre Klinik die Möglichkeit bietet, Ihren eigenen Embryonenspender auszuwählen.
Er kann Ihnen auch dabei helfen, die spezifischen Kriterien, die zur Verfügung stehen, und das Verfahren zur Auswahl eines Spenders zu verstehen.

Bitte kontaktieren Sie Dream IVF Cyprus für weitere Informationen. 

IVF mit Embryonenspende bietet im Vergleich zur Standard-IVF höhere Erfolgsquoten, insbesondere für Paare, deren Fruchtbarkeit altersbedingt nachlässt oder die mit wiederholtem Implantationsversagen oder mehreren Fehlgeburten zu kämpfen haben

Die Embryonenspende ist ein sicheres und effektives Verfahren, um Elternschaft zu erlangen, aber es gibt einige potenzielle Risiken, die mit diesem Verfahren verbunden sind.
Es ist wichtig, dass Sie sich dieser Risiken bewusst sind, bevor Sie eine Entscheidung über eine Embryonenspende treffen.

Risiken für die reproduktive Gesundheit:

  • Versagen der Embryoeinpflanzung: Das Scheitern der Einnistung eines Embryos ist die häufigste Komplikation bei einer Embryonenspende und tritt in etwa 30 % der Fälle auf.
    Dies kann auf eine Vielzahl von Faktoren zurückzuführen sein, darunter die Qualität der Embryonen, der Gesundheitszustand der Empfängerin und der Grad der endometrialen Vorbereitung.

  • Mehrlingsschwangerschaft: Bei Embryonenspendeprogrammen werden in der Regel mehrere Embryonen übertragen, um die Chancen auf eine Schwangerschaft zu erhöhen.
    Dies kann jedoch auch das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft erhöhen, was zu Komplikationen wie Schwangerschaftsdiabetes, Präeklampsie und Frühgeburten führen kann.

  • Fehlgeburt: Fehlgeburten kommen häufig vor, unabhängig davon, ob Embryonen von einem Spender verwendet werden oder nicht.
    Etwa 15-20% der Schwangerschaften enden mit einer Fehlgeburt, und etwa 30% der Embryotransfers führen zu einer Fehlgeburt.

Ethische und rechtliche Risiken:

  • Offenheit und Offenlegung: Es gibt eine wachsende Bewegung in Richtung Offenheit bei der Embryonenspende, bei der die Wunscheltern Kontakt mit dem Spender haben und das Kind die Möglichkeit hat, seine biologische Herkunft zu erfahren.
    Dies kann jedoch auch ethische und rechtliche Bedenken aufwerfen, wie z.B. mögliche emotionale Schäden für das Kind und das Recht des Spenders auf Privatsphäre.

  • Falsche Identifizierung: Es besteht das Risiko einer falschen Identifizierung, wenn das Kind aufgrund von Fehlern bei der Spenderauswahl oder bei Laborverfahren nicht biologisch mit den vorgesehenen Eltern verwandt ist.
    Dies kann erhebliche Auswirkungen auf das Identitätsgefühl des Kindes und seine familiären Beziehungen haben.

  • Finanzielle Ausbeutung: Es besteht die Sorge, dass Eizellspenderinnen finanziell ausgebeutet werden könnten, insbesondere in Ländern, in denen es weniger strenge Vorschriften oder Vergütungspraktiken gibt.

Emotionale Risiken:

  • Trauer und Verlust: Die Wunscheltern können Trauer und Verlust empfinden, wenn der IVF-Zyklus fehlschlägt oder wenn das Kind ihnen körperlich nicht ähnelt.
    Sie können auch Schuldgefühle oder Scham empfinden, wenn sie einen Spender in Anspruch nehmen, insbesondere wenn sie religiöse oder kulturelle Überzeugungen haben, die von dieser Praxis abraten.

  • Ungewissheit über den Spender: Die Wunscheltern haben möglicherweise Fragen zur genetischen und medizinischen Vorgeschichte des Spenders, was zu Ängsten und Ungewissheit über die zukünftige Gesundheit des Kindes führen kann.

  • Mögliche Einmischung des Spenders: Es besteht ein geringes, aber reales Risiko, dass der Spender versucht, mit den Wunscheltern oder ihrem Kind Kontakt aufzunehmen oder mit ihnen zu interagieren.
    Dies kann emotionalen Stress verursachen und die Familiendynamik verkomplizieren.

Es ist wichtig, dass Sie diese Risiken offen und ehrlich mit Ihrem Fertilitätsspezialisten besprechen, bevor Sie sich für eine Embryonenspende entscheiden.
Er kann Ihnen helfen, die möglichen Risiken und Vorteile dieses Verfahrens zu verstehen und eine informierte Entscheidung zu treffen, die für Sie und Ihre Familie richtig ist.

Bitte kontaktieren Sie Dream IVF Cyprus, um herauszufinden, wie unser Expertenteam Ihnen helfen kann.

Ja, die Embryonenspende ist in Zypern legal. Im Gegensatz zu anderen Ländern, in denen die Embryonenspende erlaubt ist, wird in Zypern jedoch eine anonyme Spende praktiziert.
Das bedeutet, dass weder der Empfänger noch der Spender Zugang zu den persönlichen Daten des jeweils anderen haben, so dass die Identität des Spenders vertraulich bleibt.

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