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Eizellspende

Begrüßen Sie einen Neuanfang mit dem lebensverändernden Geschenk einer Eizellspende

Die Eizellspende verstehen

Für viele Paare ist der Wunsch nach einem leiblichen Kind sehr groß.
Unfruchtbarkeit kann diesen Traum jedoch unmöglich erscheinen lassen.
Glücklicherweise ist die Eizellspende eine praktikable Option für viele, die auf natürlichem Wege nicht schwanger werden können.
Dieses innovative Verfahren bietet die Möglichkeit, eine Schwangerschaft und Elternschaft zu erleben, und vermittelt ein Gefühl der Erfüllung und Verbundenheit, das über den physischen Akt der Geburt hinausgeht.

Was ist eine Eizellspende?

Die Eizellspende, auch bekannt als Eizellen- oder Eizellentransplantation, ist eine sehr erfolgreiche Behandlungsmethode für werdende Mütter, die mit ihren eigenen Eizellen keine Chance auf eine Schwangerschaft haben.
Dabei werden gespendete Eizellen verwendet, um unfruchtbaren Paaren die Möglichkeit zu geben, eine Schwangerschaft und Geburt zu erleben.

Wie läuft eine Eizellspende ab?

Der Prozess der Eizellspende umfasst in der Regel mehrere Schritte, die von einem Team erfahrener Fruchtbarkeitsspezialisten sorgfältig begleitet werden:

1. Screening und Matching: Sowohl bei der Empfängerin als auch bei der Spenderin wird eine gründliche medizinische und psychologische Untersuchung durchgeführt, um sicherzustellen, dass sie für das Verfahren geeignet sind.
Dazu gehört die Beurteilung der medizinischen Vorgeschichte, des familiären Hintergrunds und des psychologischen Wohlbefindens.

2. Stimulation der Eierstöcke und Entnahme von Eizellen: Die Spenderin unterzieht sich einer kontrollierten ovariellen Hyperstimulationsbehandlung (COH), um die Produktion mehrerer Eizellen anzuregen.
Dabei werden Medikamente verabreicht, die die Eierstöcke zur Reifung mehrerer Eizellen anregen.
Sobald die Eizellen reif sind, werden sie den Eierstöcken der Spenderin mit einem minimal-invasiven Verfahren entnommen, der sogenannten transvaginalen ultraschallgesteuerten Follikelpunktion.

3. Befruchtung von Spermien und Eizellen: Die entnommenen Eizellen werden dann sorgfältig für die Befruchtung vorbereitet.
Das Sperma des Partners der Empfängerin oder eines Spenders wird zur Befruchtung der Eizellen im Labor verwendet.

4. Embryonalentwicklung und Transfer: Die befruchteten Eizellen, die so genannten Embryonen, können sich einige Tage lang in einer kontrollierten Umgebung entwickeln, um ihre Qualität und Lebensfähigkeit zu beurteilen.
Die gesündesten Embryonen werden für den Transfer in die Gebärmutter der Empfängerin mit Hilfe eines dünnen Katheters ausgewählt.
Dieser Eingriff wird in der Regel ambulant und unter leichter Sedierung durchgeführt.

5. Zeitraum nach dem Transfer: Ungefähr 10-12 Tage nach dem Transfer wird ein Schwangerschaftstest (Beta-HCG) durchgeführt, um das Ergebnis zu ermitteln.

Wann wird eine Eizellspende empfohlen?

Eine Eizellspende wird für Frauen empfohlen, die:

  • Genetische Störungen: Eine Eizellspende kann eine sinnvolle Option für Frauen sein, die genetische Störungen haben und verhindern möchten, dass diese an ihre Kinder weitergegeben werden.

  • Mehrere erfolglose IVF-Zyklen: Wenn eine Frau mehrere IVF-Zyklen ohne Erfolg hinter sich hat, kann eine Eizellspende die Chance auf eine Schwangerschaft erhöhen.

  • Abnehmende Eierstockreserve: Mit zunehmendem Alter nimmt die ovarielle Reserve, also die Anzahl der für eine Befruchtung verfügbaren Eizellen, ab.
    Eine Eizellspende kann für Frauen in Betracht gezogen werden, die eine verminderte Eierstockreserve haben, insbesondere für Frauen, die kurz vor oder nach der natürlichen Menopause stehen.

  • Vorzeitige Eierstockinsuffizienz (POF): POF tritt auf, wenn bei Frauen vor dem 40. Lebensjahr die Eierstöcke erschöpft sind, was zu einem vorzeitigen Verlust der Fruchtbarkeit führt.
    Eine Eizellspende kann Frauen mit POF die Möglichkeit bieten, eine Schwangerschaft und Elternschaft zu erleben.

  • Polyzystisches Ovarsyndrom (PCOS): PCOS ist eine hormonelle Störung, die den Eisprung und die Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann.
    Eine Eizellspende kann für Frauen mit PCOS in Betracht gezogen werden, die Schwierigkeiten haben, auf natürlichem Wege schwanger zu werden, oder die erfolglose IVF-Zyklen hinter sich haben.

  • Ungeklärte Unfruchtbarkeit: In manchen Fällen bleibt die Ursache der Unfruchtbarkeit unbekannt.
    Eine Eizellspende kann für Frauen mit ungeklärter Unfruchtbarkeit eine Chance auf eine Schwangerschaft bieten.

  • Frauen, deren Fortpflanzungsorgane chirurgisch entfernt oder beschädigt wurden: Wenn einer Frau die Eierstöcke entfernt wurden oder ihre Fortpflanzungsorgane aufgrund einer Verletzung oder Krankheit geschädigt sind, kann eine Eizellspende einen alternativen Weg zur Schwangerschaft bieten.

  • Gesunde ältere Frauen: Wenn Frauen älter werden, nimmt ihre Fruchtbarkeit ab und die Chancen auf eine erfolgreiche IVF-Behandlung sinken.
    Für gesunde ältere Frauen, die sich ein Kind wünschen, kann eine Eizellspende in Betracht gezogen werden.

FAQs

Die Verwendung von Spendereiern für eine IVF bietet folgende Vorteile:

  • Überwindung von vorzeitigem Eierstockversagen oder verminderter Eierstockreserve
  • Vermeidung von an Nachkommen weitergegebenen Erbkrankheiten
  • Verbesserung der Erfolgschancen für Frauen mit schlechter Eizellenqualität oder im fortgeschrittenen mütterlichen Alter

Eizellspenderinnen können eine der folgenden sein:

  • Spender, die nicht mit den Empfängern verwandt sind und die sich aus Altruismus oder aus finanziellem Gewinnstreben beteiligen.
    In Zypern sind die Spender völlig anonym.
  • Bestimmte Spender, wie z.B. ein Freund oder Familienmitglied, das von den Patienten als Spender eingeladen wurde.
  • Patientinnen, die an Programmen mit gemeinsamen Eizellen teilnehmen.
    IVF-Patientinnen können bereit sein, ihre unbefruchteten Eizellen zu spenden und im Gegenzug die IVF-Kosten mit der Eizellenempfängerin zu teilen.

Spendereier werden kryokonserviert (eingefroren), um ihre Integrität und Sicherheit zu gewährleisten.
Sie werden nach einer obligatorischen sechsmonatigen Quarantänezeit strengen Tests auf Infektionskrankheiten unterzogen, bevor sie für Reproduktionsverfahren verwendet werden.

Unsere IVF-Partnerkliniken bieten Proben von Spendern verschiedener Ethnien an.
Bitte kontaktieren Sie Dream IVF Cyprus für weitere Informationen.

Die Möglichkeit, Ihre eigene Eizellspenderin für eine IVF-Behandlung auszuwählen, wird als„gezielte Spende“ bezeichnet.
Mit anderen Worten: Bei der gezielten Spende handelt es sich um eine Eizellspende, bei der die Spenderin jemand ist, den Sie kennen, z. B. eine Freundin, ein Familienmitglied oder ein Bekannter.
Diese Option bietet Ihnen mehr Kontrolle über den Auswahlprozess und kann Ihnen ein größeres Gefühl der Vertrautheit und des Komforts vermitteln.
Beachten Sie jedoch, dass die gezielte Spende strengeren Prüfungen und Vorschriften unterliegt, um die Sicherheit und das Wohlergehen sowohl der Spenderin als auch der Empfängerin zu gewährleisten.

In Nordzypern hängt die Möglichkeit, Ihre Eizellspenderin für eine IVF-Behandlung selbst auszuwählen, von der Fruchtbarkeitsklinik ab, für die Sie sich entscheiden, und von deren Richtlinien für die Auswahl der Spenderin.
Einige Kliniken bieten eine begrenzte Auswahl an Spenderinnen an, während andere den Empfängerinnen die Möglichkeit geben, aus einem größeren Pool potenzieller Spenderinnen zu wählen.
In den meisten Fällen ist es möglich, dass die Patientinnen ihre Eizellspenderin selbst auswählen können.

Die Eizellspenderin muss für die Entnahme der Eizellen nach Zypern reisen, es sei denn, die für die Eizellspende erforderliche Spezialausrüstung und das Fachwissen sind in ihrem Wohnsitzland verfügbar.
Wenn die Eizellspenderin nicht nach Zypern reisen kann und plant, die Eizellen über eine Klinik in ihrem Heimatland zu spenden, sollten die Anforderungen für den Transport und das Genehmigungsverfahren im Voraus mit der Klinik besprochen werden.
Bitte kontaktieren Sie Dream IVF Cyprus für weitere Informationen.

Die Eizellspende ist ein sehr erfolgreiches Verfahren, bei dem die Schwangerschaftsraten deutlich höher sind als bei der herkömmlichen IVF mit den eigenen Eizellen der Empfängerin.
Die höhere Erfolgsquote ist auf die Verwendung hochwertiger Spendereier zurückzuführen, die in der Regel von jüngeren Frauen stammen, die über eine größere Reserve an gesunden Eizellen verfügen.

Die Risiken einer Eizellspende sind im Allgemeinen gering und vergleichbar mit denen anderer IVF-Verfahren.
Einige mögliche Risiken können sein:

  • Ovarielles Hyperstimulationssyndrom (OHSS): Ein Zustand, der durch die während der Stimulation der Eierstöcke verwendeten Hormonpräparate auftreten kann.
    Zu den Symptomen können Bauchschmerzen, Blähungen, Übelkeit und Erbrechen gehören.

  • Blutungen oder Infektionen an der Stelle der Eizellentnahme

  • Emotionaler Stress oder Angstzustände

Eizellspenderinnen erhalten in der Regel eine Kombination von Fruchtbarkeitsmedikamenten, um ihre Eierstöcke zur Produktion mehrerer Eizellen anzuregen.
Zu den gängigen Medikamenten gehören Clomiphencitrat, Letrozol und injizierbare Gonadotropine.
Diese Medikamente ahmen die natürlichen Hormone des Körpers nach, um die Entwicklung von Eizellen zu fördern.

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