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Einfrieren von Embryonen
(Kryokonservierung von Embryonen)

Sichern Sie Ihre reproduktive Zukunft mit dem Einfrieren von Embryonen

Das Einfrieren von Embryonen verstehen

Ganz gleich, ob Sie mit Fruchtbarkeitsproblemen konfrontiert sind oder einfach nur die Elternschaft aufschieben möchten, das Einfrieren von Embryonen bietet Ihnen ein wertvolles Sicherheitsnetz und gibt Ihnen die Flexibilität, Ihre Träume in Ihrem eigenen Tempo zu verfolgen.

Was ist das Einfrieren von Embryonen?

Das Einfrieren von Embryonen, auch bekannt als Kryokonservierung von Embryonen, ist eine Technik zur Erhaltung der Fruchtbarkeit, die das sichere und kontrollierte Einfrieren von Embryonen, die durch In-vitro-Fertilisation (IVF) entstanden sind, zur späteren Verwendung beinhaltet.
Auf diese Weise können Einzelpersonen oder Paare ihre Embryonen für spätere Schwangerschaftsversuche aufbewahren, auch wenn sie nicht sofort schwanger werden können oder ihre Fruchtbarkeit im Laufe der Zeit nachlässt.

Was ist der Prozess des Einfrierens von Embryonen?

Der Prozess des Einfrierens von Embryonen umfasst in der Regel die folgenden Schritte:

  1. IVF-Verfahren: Befruchtung reifer Eizellen mit Spermien in einem Labor, wodurch Embryonen entstehen.

  2. Entwicklung des Embryos: Beobachten Sie das Wachstum und die Entwicklung der Embryonen über mehrere Tage.

  3. Kryokonservierung: Einfrieren der ausgewählten Embryonen mit Hilfe fortschrittlicher Techniken, die ihre Lebensfähigkeit und genetische Integrität erhalten.

  4. Lagerung: Lagern Sie die eingefrorenen Embryonen unter kontrollierten kryogenen Bedingungen, bis sie für die Verwendung in zukünftigen IVF-Zyklen bereit sind.

Patienten, die sich einer genetischen Präimplantationsdiagnostik (PID) unterziehen, frieren ihre Embryonen nach dem Test in der Regel ein, da es bis zu einer Woche dauern kann, bis die Ergebnisse vorliegen.

Wann wird das Einfrieren von Embryonen empfohlen?

Das Einfrieren von Embryonen ist eine wertvolle Option für Einzelpersonen oder Paare, die in eine oder mehrere der folgenden Kategorien fallen:

  1. Überschüssige Embryonen: Wenn Sie mehr Embryonen produziert haben, als Sie für Ihre unmittelbare Familienplanung benötigen, kann das Einfrieren überschüssiger Embryonen Flexibilität und Sicherheit für zukünftige Schwangerschaftsversuche bieten.

  2. Fruchtbarkeitsgefährdende medizinische Behandlungen: Wenn Sie sich einer medizinischen Behandlung unterziehen, wie z.B. einer Krebstherapie oder einer Operation, die sich auf Ihre Fruchtbarkeit auswirken könnte, kann das Einfrieren von Embryonen Ihr Fortpflanzungspotenzial schützen.

  3. Risiko des ovariellen Überstimulationssyndroms (OHSS): Frauen mit einem höheren Risiko für OHSS, einer Erkrankung, die durch eine übermäßige Flüssigkeitsansammlung im Unterleib aufgrund einer hormonellen Stimulation gekennzeichnet ist, können vom Einfrieren der Embryonen profitieren, um Komplikationen während der Schwangerschaft zu vermeiden.

  4. Altersbedingtes Nachlassen der Fruchtbarkeit: Mit zunehmendem Alter nimmt die Fruchtbarkeit der Frauen ab, was den Eintritt einer Schwangerschaft erschwert. Durch das Einfrieren von Embryonen können Frauen ihre Eizellen in optimaler Qualität erhalten und so ihre Erfolgschancen bei zukünftigen Schwangerschaftsversuchen erhöhen.

FAQs

Nein, das Einfrieren von Eizellen und das Einfrieren von Embryonen sind zwei unterschiedliche Techniken zur Erhaltung der Fruchtbarkeit.
Beim Einfrieren von Eizellen werden unbefruchtete Eizellen konserviert, während beim Einfrieren von Embryonen befruchtete Eizellen, auch Embryonen genannt, konserviert werden.

Der ideale Zeitpunkt für das Einfrieren Ihrer Eizellen ist in Ihren 20ern oder frühen 30ern, wenn Ihre Eizellen ihre beste Qualität erreicht haben.
Nach dem 35. Lebensjahr nimmt die Qualität der Eizellen schnell ab. Wenn Sie Ihre Eizellen also lieber früher als später einfrieren, haben Sie die besten Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft im späteren Leben.

Das Einfrieren von Embryonen bietet Einzelpersonen und Paaren, die ihre Fruchtbarkeit erhalten möchten, mehrere Vorteile:

  • Flexibilität für zukünftige Schwangerschaftsversuche: Das Einfrieren von Embryonen ermöglicht es Ihnen, Embryonen für eine spätere Verwendung aufzubewahren, auch wenn sich Ihre Lebensumstände oder Pläne ändern.

  • Schutz vor fruchtbarkeitsgefährdenden medizinischen Behandlungen: Wenn Sie sich medizinischen Behandlungen unterziehen, die Ihre Fruchtbarkeit beeinträchtigen könnten, kann das Einfrieren von Embryonen Ihr Fortpflanzungspotenzial schützen.

  • Geringeres Risiko eines ovariellen Hyperstimulationssyndroms (OHSS): Frauen mit einem höheren OHSS-Risiko können vom Einfrieren der Embryonen profitieren, um Komplikationen während der Schwangerschaft zu vermeiden.

  • Bessere Chancen auf eine Schwangerschaft: Studien haben gezeigt, dass die Erfolgsraten der IVF mit eingefrorenen Embryonen mit denen der IVF mit frischen Embryonen vergleichbar sind.

Embryonen können für unbestimmte Zeit eingefroren werden, ohne dass ihre Lebensfähigkeit beeinträchtigt wird.
Je länger sie jedoch eingefroren werden, desto wahrscheinlicher ist es, dass einige den Auftauprozess nicht überleben.

Die Erfolgsquote der IVF mit gefrorenen Eizellen ist vergleichbar mit der Erfolgsquote der IVF mit frischen Eizellen.
Einige Studien haben sogar gezeigt, dass die Erfolgsrate der IVF mit gefrorenen Eizellen sogar etwas höher sein kann.
Das liegt daran, dass eingefrorene Eizellen nicht der gleichen hormonellen Stimulation ausgesetzt sind wie frische Eizellen, die manchmal die Eizellen schädigen und ihre Befruchtungsfähigkeit verringern kann.

Die Erfolgsquote kann von einer Reihe von Faktoren abhängen, darunter das Alter der Frau, die Qualität der Embryonen und die spezifische IVF-Technik, die verwendet wird.

Nein, eingefrorene Eizellen können keine Schwangerschaft garantieren.
Sie können jedoch Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft deutlich erhöhen.

Das Einfrieren von Embryonen ist im Allgemeinen ein sicheres Verfahren mit minimalen Risiken.
Einige potenzielle Risiken sind jedoch vorhanden:

  • Schäden am Embryo: Es besteht ein geringes Risiko, dass die Embryonen während des Einfrierens oder Auftauens beschädigt werden.

  • Verlust von Embryonen: Einige Embryonen überleben den Auftauvorgang nicht oder pflanzen sich nicht erfolgreich in die Gebärmutter ein.

Zum Einfrieren von Embryonen sind keine Medikamente erforderlich.
Sie werden einfach mit speziellen Techniken kryokonserviert.

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